Dämmung mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) durch den Fachbetrieb. Fassadendämmung - Außendämmung - Innendämmung.

Das Kürzel WDVS wird beim Thema Dämmung für Wärmedämmverbundsystem verwendet. Der umgangssprachlich als Vollwärmeschutz oder Thermohaut bezeichnete Begriff beschreibt das Zusammenwirken von aufeinander abgestimmten Werkstoffen. Sie kommen meist zur Außendämmung beziehungsweise Fassadendämmung bei Alt- und Neubauten zum Einsatz. Die schichtweise aufgebrachten Ebenen schützen vor den Einflüssen der Witterung, verhindern Wärmeverluste durch Abstrahlung und verbessern den Brandschutz. Außerdem tragen WDVS als Unterbau für den Putz wesentlich zur optischen Gestaltung der Fassade bei.

Den Aufbau eines Wärmedämmverbundsystems regeln die Bauordnungen der Länder. Darüber hinaus erfordern gesetzliche Vorgaben eine Zulassung der Komponenten nach den deutschen und europäischen Dämmstoffnormen. Wer einzelne Elemente der WDVS ohne notwendige Sachkenntnis ersetzt, verstößt möglicherweise gegen Auflagen und riskiert einen Verlust der Dämmwirkung. Mit unserem gewachsenen Know-how helfen wir bei der Wahl des idealen Wärmedämmverbundsystems. Die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit renommierten Herstellern bieten Ihnen die Garantie für eine optimale WDVS Dämmung.

Neben der Dachdämmung und Kellerraumdämmung beziehungsweise der Bodenplatte (Perimeterdämmung) gehört das Wärmedämmverbundsystem für die Außenwand zum Vollwärmeschutz bei Fassadendämmung dazu. Während das Mauerwerk vornehmlich statische Zwecke erfüllt, übernimmt das WDVS die Außendämmung. Durch die fachgerechte Ummantelung verhindert sie unerwünschte Wärmebrücken durch Stahlträger oder Zwischendecken. Das Wärmedämmverbundsystem hält die Wände trocken und reduziert den Abfluss warmer Luft nach außen durch die Mauern. Anderseits hält es übermäßige Hitze im Sommer ab, da thermische Strahlen lediglich über die Fenster ins Innere gelangen. Die Behaglichkeit in den Wohnräumen erhöht sich spürbar. Zudem vermeidet das WDVS das Auftreten von Tauwasser beziehungsweise Feuchtigkeit und damit das Einnisten von Schimmelsporen.

Zu den Elementen des WDVS zählt die Wand aus verputzten und unverputzten Ziegeln sowie Beton. Sie trägt die Außendämmung, die meist mithilfe von passenden Klebe- oder Armierungsmörteln aufzubringen ist. Den Kern des Wärmedämmverbundsystems bilden die Dämmplatten. Sie bestehen aus verschiedenen Materialien mit einem unterschiedlich hohen Wärmeleitkoeffizienten, dem sogenannten U-Wert. Letzterer bestimmt maßgeblich die notwendige Dämmstärke. Experten für WDVS verwenden beispielsweise anorganische Produkte aus Stein- oder Glaswolle sowie Mineral- und Gipsschaum, organische, biologische Fasern aus Holz, Holzwolle, Zellulose, Hanf, Schilf, Kokos und Wolle, Hartschaum aus Polyethylen (PE), Polystyrol (PS) und Polyurethan (PUR) oder Vakuumdämmplatten aus synthetischen Verbundstoffen.

Dickere Dämmstoffe erfordern eine zusätzliche Befestigung mit Dübeln oder besonderen Tellerdübeln. Teilweise setzen wir auch speziell für das Wärmedämmverbundsystem entwickelte Schienen ein. Bei der Entscheidung für die Fassadendämmung mit einen WDVS Dämmstoff spielt – neben den Kosten und dem U-Wert – der Brandschutz eine bedeutende Rolle. Feuer frisst sich mitunter entlang der Dämmschicht nach oben. Unsere Spezialisten begegnen der Gefahr durch den Einbau von passenden Brandriegeln. Dabei handelt es sich um Dämmstreifen aus nicht brennbaren Materialien, die wie ein oder mehrere Gürtel um das Gebäude liegen. Verwendung findet in diesem Zusammenhang etwa Mineralwolle mit der gemäß der europäischen Norm DIN EN 13501-1 höchsten Brandschutzklasse A1.

Die Dämmplatten des Wärmeverbundsystems tragen wiederum den Unter- und Oberputz. Für den optimalen Halt bringen unsere Spezialisten häufig eine Lage Armierungsgewebe und -putz auf. Der abschließende Außenanstrich sorgt für ein attraktives Erscheinungsbild, verzögert die wetterbedingte Abnutzung und vermindert die Anfälligkeit gegenüber Verschmutzungen. Als Fachbetrieb legen wir unser Augenmerk auf das sorgfältige Dämmen der Anschlüsse zu Fenstern sowie den Türen und verhindern dadurch Wärmebrücken. Zudem erfordert die Vielzahl der technisch und zeitlich aufeinander abzustimmenden Arbeitsschritte einiges an Expertise, die Ihnen nur erfahrene Handwerker bieten. Gerne informieren wir Sie dazu nach der Kontaktaufnahme persönlich und in allen Einzelheiten.

Die Innenwanddämmung kommt stets in Betracht, wenn der Denkmalschutz enge Grenzen für das Wärmedämmverbundsystem setzt. Darüber hinaus möchten viele Hausbesitzer Ihre originale Fassade erhalten oder suchen kostengünstige Lösungen ohne Baugerüst. Eine solche Alternative bietet eine Innendämmung mit erstklassigen Baustoffen durch die Immendorf GmbH.

Für die Innendämmung stehen wie bei den WDVS für die Außenwand ebenfalls unterschiedliche Produkte bereit. Sie unterteilen sich in diffusionsoffene (kapillaraktive) und diffusionsbremsende Systeme. Preislich günstige, nicht brennbare und vielseitig einsetzbare Steinwolle sowie Glaswolle nutzen wir ausschließlich in Bereichen, in denen keine Feuchtigkeit eindringen kann. Ansonsten verliert die Mineralwolle ihre Wirkung und fällt mitunter sogar in sich zusammen. Sie bedarf eines fachmännischen Schutzes durch das Aufbringen einer Dampfbremsfolie. Zu den Vorzügen zählt ihre ausgezeichnete Schalldämmung. Mineralschaumplatten aus Kalk, Zement und Sand schäumen die Hersteller mit Wasser zu einem gegen Feuchtigkeit unempfindlichen Werkstoff auf. Um die Innenwand zu dämmen, erweist sich ihr niedriges Gewicht und die geringe Wärmeleitfähigkeit als ideal. Die Innendämmung nimmt große Mengen Wasser auf, speichert sie und gibt sie später wieder an die Raumluft ab. Durch die als hydrophil bezeichneten Eigenschaften überzeugen Mineralschaumplatten insbesondere aus wohnbiologischer Sicht. Formstabile, druckfeste und nicht brennbare Kalziumsilikatplatten gelten unter Fachleuten als sogenannte Klimaplatten. Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Schimmelbefall macht sie – trotz geringerer Dämmwirkung – zur idealen Lösung für Feuchträume. Sie lassen sich ohne die Notwendigkeit einer Dampfbremse problemlos und schnell verarbeiten.

Eine Kellerdeckendämmung ist ein effektiver Weg, um die Kälte im Untergeschoss zu reduzieren und Energieverluste durch Wärmeübertragung zu verhindern. Sie ermöglicht es jedem Eigentümer, den Keller als Wohnräume oder Lagerräume zu nutzen und gleichzeitig Energie zu sparen. 

• niedrigere Heizkosten;
• Erhöhung des Wohnkomforts;
• Steigerung der Energieeffizienz. 

Die Kellerraumdämmung sollte durch Fachbetriebe vorgenommen werden, da man nicht ohne Know-How und Vorbereitung mit der Wärmedämmung beginnen sollte. Zunächst muss überprüft werden, ob der Keller richtig beheizbar ist. 

Bei der Auswahl des Materials für die Kellerdeckendämmung sollte darauf geachtet werden, dass es sich um ein hochwertiges und robustes Material handelt, das auch lange Zeit gut funktioniert. Es gibt verschiedene Arten von Dämmstoffen, die für den Keller geeignet sind. Jeder Dämmstoff hat seine eigenen Vor- und Nachteile, sodass man die für den jeweiligen Fall am besten geeignete Variante dem Fachbetrieb überlassen sollte.

Sprechen Sie uns gerne bzgl. einer Kellerraumdämmung oder Kellerdeckendämmung an. Wir beraten Sie gerne und unterstützen mit unserer langjährigen Expertise.

In allen Fragen zu Wärmedämmverbundsystemen und zur Innenwanddämmung stehen Ihnen die Experten der Immendorf GmbH zur Seite. Rufen Sie uns einfach an oder nehmen Kontakt über unser Formular auf. Sie erreichen uns überall rund um die Orte

• Radolfzell, Konstanz oder Allensbach,

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